19.11.2024 19:30 – Murnau-Filmtheater
Belgien 2023 111 Min. frz. OmeU
von Jawad Rhalib
Drehbuch: Jawad Rhalib, David Lambert, Chloé Léonil, Kamera: Lisa Willame,
Schnitt: Nicolas Rumpl, Musik: Mounir Hathout, Produzentin: Geneviève Lemal, Produktion: Scope Pictures, Darstellende: Lubna Azabal, Fabrizio Rongione, Catherine Salée, Johan Heldenbergh, Babetida Sadjo, Malek Akhmisse, Kenza Benbouchta
Belgien 2023 111 Min. frz. OmeU
von Jawad Rhalib
Drehbuch: Jawad Rhalib, David Lambert, Chloé Léonil, Kamera: Lisa Willame,
Schnitt: Nicolas Rumpl, Musik: Mounir Hathout, Produzentin: Geneviève Lemal, Produktion: Scope Pictures, Darstellende: Lubna Azabal, Fabrizio Rongione, Catherine Salée, Johan Heldenbergh, Babetida Sadjo, Malek Akhmisse, Kenza Benbouchta
Eine idealistische und leidenschaftliche Literaturlehrerin wird an einer Schule in einem Brüsseler Vorort zur Zielscheibe heftiger Anfeindungen von Schülerinnen und Kollegen, die dem islamischen Extremismus nahestehen. Ihr „Vergehen“: mithilfe von Büchern die Freiheit der Meinungsäußerung und die Akzeptanz für andere in der Klasse zu fördern. Als sie zudem einer muslimischen Teenagerin hilft, die sich zu ihrer Liebe zu Frauen bekennt und von den „gläubigen“ Mitschülern verbal, körperlich und in Social Media fertiggemacht wird, eskaliert die Lage.
Jawad Rhalibs Film arbeitet fein die Nuancen heraus, die zu diesem sensiblen gesellschaftspolitischen Thema gehören. Und zeigt: Den Kampf gegen religiösen Extremismus darf man nicht der rechtsextremen Propaganda überlassen. Lubna Azabal spielt die Lehrerin großartig und wurde für ihre starke Leistung bereits ausgezeichnet. Ein Must-See!
Jawad Rhalib, geboren 1965 in Marokko als Sohn marokkanischer Eltern, ist ein belgisch-marokkanischer Filmemacher. Er studierte an der Katholischen Universität Louvain-La-Neuve/Belgien und schloss mit einem Diplom in Kommunikation ab. Bevor er 1997 seine Filmkarriere startete, arbeitete er als Journalist. Seine Filme, die sich im Allgemeinen mit den Themen Menschenrechte und sozialer Realismus befassen, wurden auf zahlreichen internationalen Filmfestivals gezeigt und mit vielen Preisen ausgezeichnet.
Filmografie (Auswahl): 2006 EL EJIDO, 2013: DER SONG DER SCHILDKRÖTEN, 2014 7 RUE DE LA FOLIE, 2016 INSOUMISE, 2018 ALS DIE ARABER TANZTEN, 2020: THE PINK REVOLUTION, 2023 AMAL, 2024 SINCE I WAS BORN
Auszeichnungen: Preis für die beste Schauspielerin (Tallinn Black Nights Film Festival, Tallinn/Estland 2023)
Jawad Rhalibs Film arbeitet fein die Nuancen heraus, die zu diesem sensiblen gesellschaftspolitischen Thema gehören. Und zeigt: Den Kampf gegen religiösen Extremismus darf man nicht der rechtsextremen Propaganda überlassen. Lubna Azabal spielt die Lehrerin großartig und wurde für ihre starke Leistung bereits ausgezeichnet. Ein Must-See!
Jawad Rhalib, geboren 1965 in Marokko als Sohn marokkanischer Eltern, ist ein belgisch-marokkanischer Filmemacher. Er studierte an der Katholischen Universität Louvain-La-Neuve/Belgien und schloss mit einem Diplom in Kommunikation ab. Bevor er 1997 seine Filmkarriere startete, arbeitete er als Journalist. Seine Filme, die sich im Allgemeinen mit den Themen Menschenrechte und sozialer Realismus befassen, wurden auf zahlreichen internationalen Filmfestivals gezeigt und mit vielen Preisen ausgezeichnet.
Filmografie (Auswahl): 2006 EL EJIDO, 2013: DER SONG DER SCHILDKRÖTEN, 2014 7 RUE DE LA FOLIE, 2016 INSOUMISE, 2018 ALS DIE ARABER TANZTEN, 2020: THE PINK REVOLUTION, 2023 AMAL, 2024 SINCE I WAS BORN
Auszeichnungen: Preis für die beste Schauspielerin (Tallinn Black Nights Film Festival, Tallinn/Estland 2023)
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Hochstraße 17
60313 Frankfurt am Main
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