15.11.2024 19:00 – Caligari FilmBühne 
18.11.2024 20:15 – Pupille – Kino in der Uni, Frankfurt am Main
Frankreich 2024 94 Min. frz.-ful.-malinke Omd+eU
von Boris Lojkine
Drehbuch: Boris Lojkine, Delphine Agut, Kamera: Tristan Galand, Schnitt: Xavier Sirven, Produktion (Person): Bruno Nahon, Produktion (Firma): Unité, Darstellende: Abou Sangaré, Nina Meurisse, Alpha Oumar Sow, Emmanuel Yovanie, Younoussa Diallo, Ghislain Mahan, Mamadou Barry, Yaya Diallo, Keita Diallo

18.11.2024 20:15 – Pupille – Kino in der Uni, Frankfurt am Main
Frankreich 2024 94 Min. frz.-ful.-malinke Omd+eU
von Boris Lojkine
Drehbuch: Boris Lojkine, Delphine Agut, Kamera: Tristan Galand, Schnitt: Xavier Sirven, Produktion (Person): Bruno Nahon, Produktion (Firma): Unité, Darstellende: Abou Sangaré, Nina Meurisse, Alpha Oumar Sow, Emmanuel Yovanie, Younoussa Diallo, Ghislain Mahan, Mamadou Barry, Yaya Diallo, Keita Diallo
Souleymane hat keine Zeit für einen Plausch am Straßenrand. Als Geflüchteter aus Guinea schlägt er sich im ultraharten Lieferantenbusiness von Paris durch. Unablässig hetzt er mit seinem Rad von Küche zu Kundschaft, muss den gemieteten Account aufwendig verifizieren lassen und wird bei der Auszahlung seines Verdienstes vertröstet. Nebenbei übt er eine von seinem Kontaktmann erfundene Geschichte für die Asylbehörde ein, bei der er in wenigen Tagen das entscheidende Interview hat. Wie soll er nur auf all die Details glaubhaft antworten? In der Nacht vor dem Termin verpasst er zu allem Überfluss auch noch den Nachtbus in die weit draußen gelegene Unterkunft. Schon in Cannes sorgte THE STORY OF SOULEYMANE für einiges Aufsehen, was nicht zuletzt an seinem grandiosen Hauptdarsteller liegt: Denn Abou Sangaré als Mensch auf dem Rad, zwischen den Rädern des Systems, ist einfach atemberaubend.
Boris Lojkine schloss sein Philosophiestudium an der École Normale Supérieure in Paris ab und verließ die Universität nach seiner Dissertation. Er drehte in Vietnam zwei Dokumentarfilme über die spezifisch vietnamesische Trauerarbeit unter Männern und Frauen mit Kriegstraumata. Mit seinem ersten Spielfilm HOPE wechselte er dann nach Afrika. Der Film wurde auf der Kritikerwoche in Cannes präsentiert und erhielt viele Auszeichnungen. Sein dritter Langfilm, THE STORY OF SOULEYMANE, lief in Cannes in der Reihe „Un Certain Regard“.
Filmografie: 2001 CEUX QUI RESTENT, 2005 LES ÂMES ERRANTES, 2014 HOPE, 2019 CAMILLE, 2024 THE STORY OF SOULEYMANE
Auszeichnungen (Auswahl): Jurypreis und Preis für die beste Performance in der Reihe „Un Certain Regard“ (Internationale Filmfestspiele von Cannes, Frankreich 2024)
Boris Lojkine schloss sein Philosophiestudium an der École Normale Supérieure in Paris ab und verließ die Universität nach seiner Dissertation. Er drehte in Vietnam zwei Dokumentarfilme über die spezifisch vietnamesische Trauerarbeit unter Männern und Frauen mit Kriegstraumata. Mit seinem ersten Spielfilm HOPE wechselte er dann nach Afrika. Der Film wurde auf der Kritikerwoche in Cannes präsentiert und erhielt viele Auszeichnungen. Sein dritter Langfilm, THE STORY OF SOULEYMANE, lief in Cannes in der Reihe „Un Certain Regard“.
Filmografie: 2001 CEUX QUI RESTENT, 2005 LES ÂMES ERRANTES, 2014 HOPE, 2019 CAMILLE, 2024 THE STORY OF SOULEYMANE
Auszeichnungen (Auswahl): Jurypreis und Preis für die beste Performance in der Reihe „Un Certain Regard“ (Internationale Filmfestspiele von Cannes, Frankreich 2024)
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