Köln 2015: Polizeikommissar Richard Lenders ermittelt in einem Mordfall und macht eine verwirrende Entdeckung. Ein Team von Teilchenphysikern soll ihm helfen, die komplexen Formeln, die man bei dem Toten fand, zu entschlüsseln. Lenders findet bei der Autopsie heraus, dass das Opfer einen implantierten Chip im Kopf hatte. Stammt der Tote vielleicht nicht aus seiner Zeit? Macht der implantierte Chip Zeitreisen möglich? Ein weiterer Mord geschieht, der einem ähnlichen Muster zu folgen scheint. Aber wer steckt dahinter, und gibt es eine Verbindung zwischen den Opfern? Und kann er den Chip nutzen, um den Mörder zu finden und seine eigene Geschichte zu verändern? Ein verdammt guter deutscher Science-Fiction-Thriller!

Johannes F. Sievert studierte Film- und Fernsehwissenschaften sowie Theater- und Politikwissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum, in Köln und Berlin. Nach dem Magisterabschluss arbeitete er als Aufnahmeleiter, Car-Captain sowie als Regieassistent für internationale TV-, Kino- und Werbefilmproduktionen. Von 2002 bis 2005 studierte er Regie an der Internationalen Filmschule Köln. 2011 gründete er die Augustin Film KG. Gemeinsam mit Dominik Graf gab er das Buch „Im Angesicht des Verbrechens: Fernseharbeit am Beispiel einer Serie“ heraus, in dem Graf und die an der Serie Beteiligten in Interviews Einblick in die Entstehung der Mini-Serie geben. 2015 drehte Sievert gemeinsam mit Dominik Graf den essayistischen Dokumentarfilm VERFLUCHTE LIEBE DEUTSCHER FILM, der seine Premiere auf der Berlinale 2016 feierte.