Ein ergreifender Film, der auf einer wahren Geschichte beruht: Auf den ersten Blick ist die 18-jährige Zahira ein ganz normaler belgischer Teenager. Doch auf den zweiten Blick offenbart sich eine Welt, die unvereinbar ist mit ihrem westlichen Lebensstil. Zahira ist geschockt, als ihre Eltern die arrangierte Hochzeit mit einem Pakistani bekanntgeben und damit nicht nur sie in unlösbare innere Konflikte stürzen. So nimmt das Drama seinen Lauf …

„The director takes particular care to respect the point of view of each of the characters, in order to arouse empathy and above all to allow the audience freedom to base their own opinion. If he avoids any judgment, he does not forget to denounce all the horror of this deprivation of freedom reserved for the female members of a family whose main concern although there are unjust rules to maintain the safeguard of appearances (…) A must see.“ (https://diversfilms.wordpress.com/2017/02/28/noces-2017/)

Stephan Streker arbeitete zunächst als Journalist – mit dem Ziel, die Menschen zu treffen, die er am meisten bewunderte: Filmemacher. In dieser Funktion veröffentlichte er lange Interviews in der belgischen Presse. Zudem arbeitete er als Filmkritiker, für Radiostationen ebenso wie für Printmedien. Gleichzeitig machte er sich einen Namen als Sportjournalist, mit den Spezialgebieten Boxen und Fußball. A WEDDING [NOCES] ist sein dritter Film in Spielfilmlänge – nach seinem Erstling MICHAEL BLANCO von 2004, gefilmt im Guerilla-Stil in den Straßen von Los Angeles mit der Hilfe von einigen wenigen Freunden, und THE WORLD BELONGS TO US von 2013, in dem Vincent Rottiers, Olivier Gourmet und Reda Kateb die Hauptrollen spielen. Zusätzlich zu seiner Arbeit als Filmemacher beschäftigt ihn der belgische Fernsehsender RTBF als Fußballexperten; dabei kommt er vor allem bei Spielen der „Roten Teufel“ (wie Belgiens Fußballnationalmannschaft auch genannt wird) zum Einsatz.