MANSFIELD 66/67


18.11.2017 22:00 – Murnau-Filmtheater

USA 2017 96 min OF
Deutschland-Premiere

von P. David Ebersole und Todd Hughes

Drehbuch: P. David Ebersole, Todd Hughes, Kamera: Larra Anderson, John Tanzer, Schnitt: P. David Ebersole, Todd Hughes, Joel Maudsley, Luke Smith, Produktion: The Ebersole Hughes Company, Produzenten: P. David Ebersole, Todd Hughes, Larra Anderson, mit: Jayne Mansfield, Ann Magnuson, Richmond Arquette, Kenneth Anger, Tippi Hedren

MANSFIELD 66/67 folgt den letzten beiden Lebensjahren der Filmgöttin und des glamourösesten Sexsymbols der 50er- und 60er-Jahre: Jane Mansfield. Bekannt für ihren ausschweifenden Lebensstil und ihren Hunger nach Publicity, war sie neben Fotomodell und Schauspielerin auch Mutter von fünf Kindern, dreimal geschieden und unterhielt eine romantische Affäre mit dem bekannten Satanisten Anton LaVey, dem Begründer der „Church of Satan“ und Autor der „Satanischen Bibel“. Ihr Leben war bunt, ihr Tod kam aus heiterem Himmel: Vor 50 Jahren, am 29. Juni 1967, rauschte Jayne Mansfield, gerade mal 34, in einen 1966er Buick 225 Electra in einen Sattelzug. Drei ihrer Kinder waren ebenfalls im Auto und überlebten den Unfall nur leicht verletzt. So bizarr und extrovertiert ihr Leben als Sexbombe auch war – sie konnte ihr Image als naives Blondchen nie ablegen –, gab es auch eine andere Seite: Ehrgeizig, mit einem IQ von 163, sprach sie fünf Sprachen und hatte ein Talent für das perfekte Timing. Heute erinnert ein Stern auf dem Hollywood Walk of Fame an den einstigen Kurvenstar.

Die „Ebersole Hughes Company“ sind das kreative Ehepaar P. David Ebersole und Todd Hughes, jeder der beiden ein professioneller Drehbuchautor, Regisseur und Produzent. In Los Angeles etablierten sie das Silver Lake Film Festival für Kunst, Musik und den unabhängigen Film. Ihr erster gemeinsamer Dokumentarfilm war HIT SO HART (2011) über den Drummer Patty Schemel der Band „Hole“ von Courtney Love. Mit der Kubrick-Doku ROOM 237 (2012) gewannen sie als Executive Producer den IDA-Designpreis. DEAR MOM, LOVE CHER (2013), die Dokumentation über Georgia Holt, Mutter von Superstar Cher, gewann den Lifetime-Award. Zudem waren sie die ausführenden Produzenten des Spielfilms A REUNION (2014; Regie: Hernando Bansuelo) und ALASKA IS A DRAG (2016). MANSFIELD 66/67 ist ihre erste Arbeit in Co-Regie.

Kontakt
STRAY DOGS
Nathan Fischer
nathan@stray-dogs.com
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