american independents
Hollywood-Stars und Newcomer sind in unserer ältesten und traditionellsten Sektion zu sehen. In der Deutschland-Premiere von HOW TO TALK TO GIRLS AT PARTIES von John Cameron Mitchell (umjubelter Regisseur vom Kult-Film HEDWIG AND THE ANGRY INCH) können Sie Nicole Kidman als Punkqueen bestaunen und Elle Fanning als Alien. Yes, hier trifft Punk auf Aliens. In LUCKY, dem Regiedebüt von Schauspieler John Caroll Lynch (u. a. FARGO) wird sich Harry Dean Stanton (in seiner letzten und besten Rolle) der Vergänglichkeit bewusst. Mit dabei in diesem wunderbaren Film sind Tom Skerritt und David Lynch in seiner ersten größeren Filmrolle. Im Thriller M.F.A. von Natalia Leite spielt Francesca Eastwood (die Tochter von Clint!) eine Studentin, die mit Vergewaltigern auf dem Uni-Campus kurzen Prozess macht. Und im Dokumentarfilm MANSFIELD 66/67, den wir als Deutschland-Premiere präsentieren, versuchen die Regisseure Todd Hughes und P. David Ebersole, den wahren Grund für den Tod des Hollywood-Stars mit nur 34 Jahren zu klären. Im Regiedebüt COLUMBUS von Videokünstler Kongonada spielt Michel Forbes (u. a. DIE TRIBUTE VON PANEM, TEIL 2) die drogenabhängige Mutter von Casey, die eigentlich nur eines will: weg aus dem gleichnamigen Kaff, dem Architektur-Mekka des Mittleren Westens. In DISCREET von Travis Mathews wird ein Filmregisseur mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert, und das mitten in der Welt des White Trash im Niemandsland der USA – da, wo die Trump-Wähler herkommen. Insgesamt sechs herausragende Produktionen laden ein gesehen zu werden: von der durchgeknallten Musikkomödie HOW TO TALK TO GIRLS AT PARTIES über den lakonischen LUCKY, den Rachethriller M.F.A., das Missbrauchsdrama DISCREET, das visuelle Meisterwerk COLUMBUS bis hin zum Dokumentarfilm MANSFIELD 66/67. Darunter zwei Deutschland-Premieren und zwei Debütfilme.

COLUMBUS

DISCREET

HOW TO TALK TO GIRLS AT PARTIES

LUCKY

M.F.A.

MANSFIELD 66/67

Vorfilme