Noelle ist eine scheue Kunststudentin, die nach der eigenen Vergewaltigung durch einen Kommilitonen das Recht selbst in die Hand nimmt. Als sie entdeckt, dass sie nur eines von vielen Opfern ist, zieht sich bald eine blutige Spur über den Campus. Regisseurin Leite inszenierte einen hochaktuellen und fulminanten feministischen Rachethriller mit einer grandiosen Francesca Eastwood (ja, die Tochter von Clint) in der Hauptrolle.

„Francesca Eastwood, die junge Tochter von Hollywood-Legende Clint Eastwood, hat eine natürlich Leinwandpräsenz, die ihre Figur unglaublich einnehmend macht. Psychotisch, charmant und voller eigenwilligem Sex-Appeal schultert sie die durchwachsene Geschichte und bringt das Geschehen auf ein anderes Level. (…) Es ist absolut anerkennenswert, dass M.F.A. die ausgetretenen Wege des Rape-and-Revenge-Genres ein wenig anders gehen will.“ (Leinwandreporter)

„We need to open the doors to discussions about rape and rape culture, so that we can begin to reconcile our collective past and create a future without amnesia. If M.F.A. can act as a catalyst to these conversations, then all of the hard work we put into it will be worth it.“ (Natalia Leite)

Natalia Leite, geboren in Sao Paulo/Brasilien, ist Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin. Ihr Debütfilm BARE hatte 2015 seine Premiere auf Robert De Niros Tribeca Film Festival. Sexualität ist ein Haupthema in ihren Filmen, die in der Los Angeles Times als „gefühlvoll und mit emotionaler Intelligenz“ bewertet werden. Sie kreierte für Vice Media die provokante Show „Every Woman“, in der sie ihre Erfahrungen als Stripperin in einer Trucker-Bar dokumentiert. Ihre Arbeiten wurden in der Sunday Times, The New Yorker, The Guardian und der Vogue besprochen. Sie ist zudem eine der Sprecherinnen von NY Women in Film & Television.