Teo, ein prominenter Anwalt, verheiratet, zwei Kinder, steckt im falschen Körper. Sein größter Wunsch ist es, eine Frau zu werden. Als er sich endlich traut, dies umzusetzen, verändert sich seine ganze Welt: Seine Frau verlässt ihn und entzieht im die Kinder, er muss um seinen Job an der Uni kämpfen und sich im Ausland einer Geschlechtsumwandlung unterziehen. Ein berührender Film, der die Geschichte von Tamara/Teo eindrucksvoll erzählt.

„It is a powerful story that is told with compassion and more than it’s share of disbelief, and makes a very welcome contribution to the whole dialogue on gender dysmorphia. The fact that Teo went through both marriage and parenthood he/she found the necessary inner strength to finally take her chosen path speaks volumes, but then again catholic Venezuela is still a very conservative country. This excellent movie works so very well mainly because of the sublime tour-de-force performance of Fernandez who imbues the role with such wonderful sensitivity and he gives Teo/Tamara such a stunning authenticity. He was a sheer joy to watch.“ (Roger Walker, queerguru.com)

Elia K. Schneider ist eine amerikanisch-venezolanisch-israelische Film- und Theaterregisseurin sowie Autorin. Schon vor über 20 Jahren gründete sie ihre Firma Joel films und produzierte in der Folge viele Spielfilme, unter anderem den erfolgreichen SICARIO (1994), der 34 Preise gewann, DEVIL GOLD (2001), THE BOSS (2006) und A DISTANT PLACE (2008). Vier ihrer Produktionen gingen als Venezuelas offizielle Beiträge ins Rennen um den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Für ihre Theaterstücke hat sie seit 1982 ebenfalls einige Preise erhalten. Mit TAMARA gewann sie beim diesjährigen Santa Barbara International Film Festival den Nueva Vision Award.