19.11.2017 17:00 – Caligari FilmBühne
Frankreich 2017 104 min Omd+eU
von Léa Mysius
Drehbuch: Morgane Aubert, Kamera: Paul Guilhaume, Schnitt: Pierre Deschamps, Produktion: F Comme Film, Trois Brigands Productions, Produzenten: Jean-Louis Livi, Fanny Yvonnet, Darsteller: Noée Abita, Laure Calamy, Juan Cano, Tamara Cano
AVA gewann bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes gleich zwei Preise: den SACD Award für den besten Spielfilm und die „Palm Dog“ für die beste Hundeperformance in einem Film.
„Wenn in AVA eine 13-Jährige erblindet und deshalb das Leben kennenlernen will, dann ist das im Grunde klassisches Coming-of-Age-Material. Das wird hier jedoch durch düstere, teils surreale Elemente angereichert. Der inhaltliche Zickzackkurs kann frustrieren, bringt aber viele intensive Szenen mit sich – wild, eigensinnig, unheimlich.“ (Oliver Armknecht, www.film-rezensionen.de
Léa Mysius, 1989 in Bordeaux/Frankreich geboren, studierte an der Pariser Sorbonne, bevor sie an die Femis School wechselte. Mit ihrem ersten Kurzfilm CADAVRE EXQUIS (2013) gewann sie den SACD Award auf dem Kurzfilmfestival in Clermont-Ferrand. Ihre nächsten beiden Kurzfilme, LES OISEAUX-TONNERRE (2014) und L’ILE JAUNE (2016), wurden auf vielen Festivals gezeigt und erhielten einige Auszeichnungen. Mit AVA legte Mysius 2017 ihr Spielfilmdebüt vor.
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