„The Zombies“ sind in der Rock and Roll Hall of Fame verewigte Legenden. Nummer eins in den USA, das war vorher nur einer anderen britischen Band gelungen: den „Beatles“. Dafür war ihre Karriere erstaunlich holprig, wie die Doku HUNG UP ON A DREAM nachzeichnet. Mit „She’s Not There“ und „Tell Her No“ feierte die Band zwar frühe Singlehits, doch das Debütalbum und weitere Singles floppten. Auch das zweite Album mit dem Song „Time of the Season“ verkaufte sich anfangs kaum. Schlechtes Management tat sein Übriges, sodass sich die Band schon bald wieder auflöste.

In Interviews entlockt Robert Schwartzman, Sprössling der weitverzweigten Hollywood-Dynastie der Coppolas, den noch lebenden Bandmitgliedern Einblicke aus erster Hand, die weit bodenständiger geblieben sind als manch andere Rockstars. Außerdem klärt er auf, wie es zur eigenwilligen Schreibweise des Albums „Odessey and Oracle“ kam.

Robert Schwartzman startete seine Karriere mit Auftritten in THE VIRGIN SUICIDES und THE PRINCESS DIARIES. Danach gründete er die Rockband „Rooney“, deren Plattenverkäufe mit Platin ausgezeichnet wurden. Danach führte er Regie bei den Filmen DREAMLAND, THE UNICORN und THE ARGUMENT, die er auch selbst produzierte. Er ist Mitgründer der Film- und TV-Produktions- und Verleihfirma Utopia. HUNG UP ON A DREAM – THE ZOMBIES ist sein Debüt als Dokumentarfilmregisseur.

Filmografie (Auswahl): 2016 DREAMLAND, 2018 THE UNICORN, 2020 THE ARGUMENT, 2023 THE GOOD HALF; HUNG UP ON A DREAM – THE ZOMBIES

Auszeichnungen (Auswahl): Publikumspreis für den besten Dokumentarlangfilm (Nantucket Film Festival, USA 2023)