Eine mosaikartige Komödie, die das Leben einer Frau in den Dreißigern in ihrer etwas fad gewordenen BDSM-Beziehung, ihrem Job in einer kleinen Firma und ihrer zänkischen jüdischen Familie begleitet. Ann ist eine mürrische New Yorkerin, die sich in allen Lebensbereichen festgefahren fühlt. Vielleicht könnte eine schrecklich normale Beziehung für den nötigen Impuls sorgen. Bereits in ihrem Dokumentarfilm I HATE MYSELF hielt Joanna Arnow mit schonungsloser Offenheit die nicht immer einfache Beziehung zu ihrem Partner fest. Das nun vorgelegte selbstironische Spielfilmdebüt ist schlichtweg grandios. Ich unterwerfe mich, also bin ich. Aber bin ich auch genug? Und was will ich eigentlich? Fragen über Fragen …

„Joanna Arnow überschreitet die Grenzen des Genres, indem sie Humor, Verletzlichkeit und die Erforschung der Sexualität miteinander verbindet.“ (sortiraparis.com)

Joanna Arnow ist Filmemacherin, Schauspielerin und Autorin und lebt in Brooklyn. Sie schrieb und führte Regie bei BAD AT DANCING, einem Kurzspielfilm, der auf der Berlinale mit dem Silbernen Bären der Jury ausgezeichnet wurde. Neben ihrer Tätigkeit als Filmemacherin arbeitet sie auch als Schauspielerin und Autorin. Zudem schreibt sie Belletristik und zeichnet Comics. Ihre Arbeiten wurden in Glimmer Train Press, Popula, Monkeybicycle, Crack the Spine, Nanoism und Dogzplot veröffentlicht. THE FEELING THAT THE TIME FOR DOING SOMETHING IS PASSED ist ihr Spielfilmdebüt.

Filmografie (Auswahl): 2013 I HATE MYSELF (Dokumentarfilm), 2015 BAD AT DANCING, 2019 LAYING OUT (beides Kurzfilme), 2023 THE FEELING THAT THE TIME FOR DOING SOMETHING HAS PASSED