Vielfach ausgezeichnetes Filmdrama aus Kolumbien über Ausgegrenzte in der Gesellschaft mit wunderschönen Landschaftsaufnahmen: Gemeinsam mit seinen vier Freunden bildet der junge Rà eine eingeschworene Gemeinschaft in den Straßen von Medellin. Durch ein Rückgabeprogramm der Regierung wird ihm eines Tages ein Stück Land übereignet. Es gehörte früher seiner Großmutter, von dem sie aber, wie Tausende andere, von den Paramilitärs vertrieben wurde. Die fünf Jungs begeben sich auf eine abenteuerliche Reise ins kolumbianische Hinterland, um das Grundstück zu finden …

„Regisseurin Laura Mora setzt die kolumbianische Natur eindrücklich in Szene und erzählt in atemberaubenden Bildern und mystischen Traumsequenzen von der Suche fünf streunender Taugenichtse nach Glück und Gerechtigkeit.“ (Zurich Film Festival/Schweiz)

Laura Mora, 1981 in Medellin/Kolumbien geboren, studierte Regie an der RMIT University in Melbourne/Australien. Nach zwei Kurzfilmen führte sie ab 2012 Regie bei der preigekrönten kolumbianischen Fernsehserie PABLO ESCOBAR, EL PATRON. Im Jahr 2015 drehte sie ihren ersten Spielfilm ANTES DEL FUEGO. Mit ihrem zweiten Langfilm MATAR A JESÚS wurde sie zu über 30 Festivals eingeladen und gewann mehr als 30 Preise.

Filmografie (Auswahl): 2012 SALOMÈ (Kurzfilm), 2012ff. PABLO ESCOBAR, EL PATRON (TV-Serie), 2015 ANTES DE FUEGO, 2017 MATAR A JESÙS, 2022 THE KINGS OF THE WORLD

Auszeichnungen (Auswahl): Goldene Muschel für den besten Film, Signis Award und Feroz Zinemaldia Award (Internationales Filmfestival von San Sebastian, Spanien 2022), Goldenes Auge für den besten Film (Zurich Film Festival, Schweiz 2022)